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Fremdkoerper. Punk'n'Roll.

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Oldschool Schnurrbart-Norm für Mädels

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Die Koerper auf Spotify.

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    100 Jahre Fremdkoerper (Hörprobe)

    […]
    Doch jeder Teufel braucht
    Neben Feindbild und Vision
    Jemanden, der an ihn glaubt
    Ohne euch wär’n wir schon tot

    Wir trinken Feuer aus der Flasche
    Wir werden Flammen und dann Asche
    Reiten auf den Stürmen dieser Zeit
    Richtung Unsterblichkeit

    Habt keine Angst mehr, die Koerper sind da
    Alles wird hell, was einst Dunkelheit war
    Wir sind zurück, die fünf fremden Jungs
    Die nächsten einhundert Jahre gehen auf uns
    Sie gehen auf uns
    Einhundert auf uns

    […]

    In jedem Hafen (Hörprobe)

    […]
    Wie weit ist der Horizont?
    Hat Buddha wirklich was gekonnt?
    Weiß ich nicht, weiß ich nicht – doch

    Mit jedem Schluck wird die Wahrheit klarer
    Klar wie das Amen im Nirvana
    Das weiß ich, das weiß ich

    Und in dieser Nacht der Nächte träume ich von dir, von dir


    Mach die Leinen los, das Jagen beginnt
    Ich kapere mich selbst, bin wie drei Segel im Wind
    Ich schwanke schlimmer als mein Schiff, warte auf den nächsten Pier
    Lege an und bin gewiss in jedem Hafen steht ein Bier

    […]

    Details zum "Raus aus Melancholia"-Gewinnspiel

    Wenn ihr bis zum 31. Juli ein Ticket für das „Raus aus Melancholia“-Releasekonzert vorbestellt, nehmt ihr automatisch an einer Verlosung teil. Im Rahmen der Verlosung können drei von euch ein Gratis-Ticket für das Konzert gewinnen, d. h. wir schenken den glücklichen Gewinnern den Eintritt.

    Das Ganze funktioniert wie folgt:

    1. Bestellt bis zum 31. Juli ein Ticket für das Releasekonzert der „Raus aus Melancholia“ (mit CD oder ohne CD).
    2. Am 1. August geben wir die Gewinner bekannt.
    3. Kommt mit dem Ticket zum Releasekonzert.
    4. Wenn ihr einer der drei Gewinner seid, erstatten wir euch an der Kasse des Konzerts den Preis des Tickets (7,00€) zurück.
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    CDs und Eintrittskarten: 1,00€

    Merchandise: 2,00€

    Bundles (zwei oder mehr Produkte): versandkostenfrei

    Freunde

    Ein fester Platz, ein Haus gebaut auf Fels,
    allen Wellen zum Trotz, stärker als die Welt,
    auch die Zeiger, bewegen sich für mich,
    der Schatten, den sie werfen, trifft mich nicht

    Wenn die Zeichen einmal Scheiße steh’n, das Schicksal diesen Fels zerlegt,
    ich bleib‘ bei dir bis in den Tod, komm‘ wir fliegen einfach los

    Bis in den Olymp, wo wir auf Götter schau’n,
    Zwischenlandung auf dem Mars, zum Pyramidenbau’n,
    Wir lauf’n über’s Wasser und gegen den Wind,
    zeigen der verdammten Welt: was Freunde wirklich sind

    Keine Zweifel, hab‘ mein Leben in der Hand,
    ich ziehe mit dem Wind, wie mein Fußabdruck im Sand,
    auch die Zeiger, bewegen sich für mich,
    am Tag und in der Nacht – stehe ich im Licht

    Selbst ein fester Abdruck im Zement, zerstört nicht unser Fundament,
    ich bleib‘ bei dir bis in den Tod, komm‘ wir fliegen einfach los

    In die Unendlichkeit, wir reißen Grenzen auf,
    Zwischenlandung auf dem Mars, zum Pyramidenbau’n,
    Wir lauf’n über’s Wasser und gegen den Wind,
    zeigen der verdammten Welt: was Freunde wirklich sind

    Freunde

    Ein fester Platz, ein Haus gebaut auf Fels,
    allen Wellen zum Trotz, stärker als die Welt,
    auch die Zeiger, bewegen sich für mich,
    der Schatten, den sie werfen, trifft mich nicht

    Wenn die Zeichen einmal Scheiße steh’n, das Schicksal diesen Fels zerlegt,
    ich bleib‘ bei dir bis in den Tod, komm‘ wir fliegen einfach los

    Bis in den Olymp, wo wir auf Götter schau’n,
    Zwischenlandung auf dem Mars, zum Pyramidenbau’n,
    Wir lauf’n über’s Wasser und gegen den Wind,
    zeigen der verdammten Welt: was Freunde wirklich sind

    Keine Zweifel, hab‘ mein Leben in der Hand,
    ich ziehe mit dem Wind, wie mein Fußabdruck im Sand,
    auch die Zeiger, bewegen sich für mich,
    am Tag und in der Nacht – stehe ich im Licht

    Selbst ein fester Abdruck im Zement, zerstört nicht unser Fundament,
    ich bleib‘ bei dir bis in den Tod, komm‘ wir fliegen einfach los

    In die Unendlichkeit, wir reißen Grenzen auf,
    Zwischenlandung auf dem Mars, zum Pyramidenbau’n,
    Wir lauf’n über’s Wasser und gegen den Wind,
    zeigen der verdammten Welt: was Freunde wirklich sind

    Übersicht Versandkosten

    CDs und Eintrittskarten: 1,00€

    Merchandise: 2,00€

    Bundles: versandkostenfrei

    Cover, Tracklist, Besetzung zum Tonträger "Zwei"

    Cover.

    Front-Cover
    Back-Cover

    Tracklist.

    1. Fantasma
    2. Messias
    3. Reibung
    4. Der Süden brennt
    5. Babylon stürzt ein
    6. Sodom
    7. Bergab
    8. Weltenbrand
    9. Schwarzes Fieber
    10. Philister tanzen nicht!
    11. Gedanken brennen
    12. Theater

    Besetzung.

    Sascha (Schlagzeug), Erik (Bass), Simon (Gitarre), Ecky (Gitarre), Florian (Gesang)

    Cover, Tracklist, Besetzung zum Tonträger "Raus aus Melancholia"

    Cover.

    Front-Cover
    Back-Cover

    Tracklist.

    1. 100 Jahre Fremdkoerper
    2. Mein Weg
    3. Fake News und Volksverrat
    4. BBQ am Bilderberg
    5. In jedem Hafen
    6. Biskaya
    7. Kopf hoch
    8. Raus aus Melancholia

    Besetzung.

    Jonas (Schlagzeug), Erik (Bass), Sascha (Gitarre), Ecky (Gitarre), Florian (Gesang). Aufgenommen in den Soundshift Studios Siegen (www.soundshift.de).

    Fake News und Volksverrat

    Der Plural dieser Zeit ist euch viel zu kompliziert
    Seit Jahren hat man euch auf die einfachsten Muster programmiert
    Unter den Stummen ist der Schwätzer, das Großmaul ein Held
    Schafft aus alternativen Fakten eure kleine Welt

    Der Puppenspieler hält die Fäden straff gespannt
    Die Marionette nimmt das Mikro in die Hand
    Und lügt, betrügt, doch das nicht sehr geschickt
    Und ihr applaudiert dem Klischeeklistier mit dem man eure Gehirne fickt

    Fake News und Volksverrat
    Was haben wir gelacht
    Und ich muss gesteh’n
    Selbst ich hätte nie gedacht
    Dass ein Clown mal König wird
    Wie ein Despot regiert
    Nach dem Willen freier Menschen eine Diktatur kreiert
    Scheiß auf ihn!

    Du denkst du lenkst die Welt aus deinem Egopalast – doch
    Karg sind die Räume, weil du gar nichts außer deinem Ego hast
    Wenn ich dich anseh‘, geht mein Blick direkt durch dich hindurch
    Ich seh‘, du füllst die Leere — mit Hass und mit Furcht

    So entsteh’n die Theorien von Grenzen und Nation
    Der Ausgrenzung der Andern wegen Herkunft, Farbe, Blut und Religion
    Einem schweigenden Volk verkündet durch ein Megaphon
    Einem schweigenden Volk in Biedermeiers Tradition

    Fake News und Volksverrat
    Was haben wir gelacht
    Und ich muss gesteh’n
    Selbst ich hätte nie gedacht
    Dass ein Clown mal König wird
    Wie ein Despot regiert
    Auf dem Rücken freier Menschen eine Diktatur kreiert
    Scheiß auf Trump!

    BBQ am Bilderberg

    Bill Gates ist der Teufel, Hillary Reptiloid
    Paul McCartney lange tot, Elvis lebt in Tennessee
    Immun gegen Chemtrails, mauer’n wir Synapsen frei
    Korrigieren jede Lüge, wie den Tod von Lady Di

    Apollo 11 war inszeniert, 9/11 arrangiert
    Elvis schreibt sein Lebenswerk – BBQ am Bilderberg
    Novus ordo seclorum, ordnen wir die Dinge um
    Gott ist stolz auf unser Werk: am Bilderberg

    Fakt ist auch die Theorie, von Area Fiftythree
    Denn wie jeder weiß, liegt dort der Riemannsche Beweis
    Nein, das ist keine Phrenesie, willkommen in der Dystopie
    Regiert von Echsenmenschen ist nur eines Fantasie:
    Illuminaten gab es nie

    Traue nur deinen Augen, deinen Augen, deinen Augen — und allem, was ich sag‘
    Traue nur deinen Augen, deinen Augen, deinen Augen, deinen Augen deinen Augen
    Es fällt ein Stern herab

    In jedem Hafen

    Der Teufel hat den Schnaps gemacht
    Doch wer den Teufel gemacht hat
    Weiß ich nicht, weiß ich nicht
    Ich kann kaum noch gerade stehen
    Dennoch jedem Glas auf den Grund geh’n
    Das weiß ich, das weiß ich
    Und in dieser Nacht der Nächte träume ich von dir, von dir

    Zählt irgendjemand meine Sünden?
    Kann ich mich selbst an der Theke finden?
    Weiß ich nicht, weiß ich nicht
    Ich werd‘ mich heut‘ so richtig besaufen
    Im nächsten Laden tausend Biere kaufen
    Das weiß ich, das weiß ich

    Und in dieser Nacht der Nächte träume ich von dir

    Mach die Leinen los, das Jagen beginnt
    Ich kapere mich selbst, bin wie drei Segel im Wind
    Ich schwanke schlimmer als mein Schiff, warte auf den nächsten Pier
    Lege an und bin gewiss: in jedem Hafen steht ein Bier
    Mach die Leinen los
    In jedem Hafen steht ein Bier
    Das Jagen beginnt
    In jedem Hafen steht ein Bier

    Wie weit ist der Horizont?
    Hat Buddha wirklich was gekonnt?
    Weiß ich nicht, weiß ich nicht
    Doch mit jedem Schluck wird die Wahrheit klarer
    Klar wie das Amen im Nirvana
    Das weiß ich, das weiß ich

    Und in dieser Nacht der Nächte träume ich von dir

    Biskaya

    Das Europa von morgen
    Klug, schwach und verdorben, feiert
    Den Verlust der Werte, wo die Sonne immer scheint

    Man beerdigt seine Würde
    Als ungewollte Bürde, dort
    Wo die Biskaya an die Küste weint

    Noch mit Schmerzen im Kopf
    Wird die Schuld ausgekotzt
    Eine Beichte im Mondlicht vor dem weißen Strand

    Man vergisst wer man war
    Der Atlantik wird klar
    Es gibt keine Spuren im kalten Sand

    Man huldigt seinen Trieben
    Neuen Reizen, neuen Lieben
    Bis in alle Ewigkeit nur für eine kurze Zeit

    Man betrübt sich nicht mit Reue
    Schwört der Sünde kurz die Treue, dort
    Wo die Biskaya an die Küste weint

    Eine Düne aus Dreck
    Fängt ein Herz und weht weg
    Sein letztes Klopfen frisst der Wind

    Schöne Frauen singen
    Von all diesen Dingen
    Weil sie Sirenen sind

    Was am Ende bleibt: Wut und Einsamkeit
    Das was uns trennt und eint, wenn Blut im Wasser treibt
    Wir steh’n auf fremden Klippen, Meersalz auf den Lippen
    Was uns trennt und eint: Wut und Einsamkeit

    Was am Ende bleibt: Wut und Einsamkeit
    Das was uns trennt und eint, wenn Blut im Wasser treibt
    Wir steh’n auf fremden Klippen, Sehnsucht auf den Lippen
    Was uns trennt und eint: Gegenwart und Vergangenheit

    Das Europa von morgen
    Wo die Sonne immer scheint
    Es beerdigt seine Würde
    Wo die Biskaya an die Küste weint

    Raus aus Melancholia

    Ein voller Kopf — Melancholie
    Betäubt von Fernweh — Lethargie
    So sitz‘ ich hier — starre auf das Land
    Plastikmenschen glauben — an seinen Bestand

    So sinnlos ist — der Geist der Zeit
    Stand der Dinge — der mich zu Staub zerreibt
    Will Sehnsucht saufen — Weite fressen
    Bis die Füße bluten laufen — diese Welt vermessen

    Bin keine Kopie — Hülle ohne Sinn
    Nicht sterbend fragend — „Wer träumte wen?“

    Melancholia — Stadt aus Blei
    Durch dein Tor der Tränen schreitend — werd‘ ich frei

    Auf meiner großen Fahrt, da hält mich keiner auf
    Lasse alles hinter mir und den Dingen ihren Lauf
    Mit festem Blick nach vorn, auf mich allein gestellt
    Der Suche nach dem Echten, der Weite in der Welt
    Der Weite in der Welt

    Will Sehnsucht saufen — Weite fressen
    Betäubt von Fernweh — die Welt vermessen
    Will Sehnsucht saufen — Weite fressen
    Melancholia für immer — vergessen

    Kopf hoch

    Kopf hoch die Welt geht unter
    Atme oder stirb
    Zwei Optionen, eine Wahl
    Die falsche wär‘ fatal

    Das Leben kein Muster
    Die Farben nicht schwach
    Gar nichts ist einfach
    Wir spiel’n nicht Rorschach

    Ist einer deiner Träume
    In tausend Blasen explodiert?
    Dein vermeintlich großes Herz an zu viel Liebe krepiert?
    Tränen werden trocknen, Wunden werden heil’n
    Halt den Kopf hoch — du bist nicht allein

    Nicht wunderbar
    Das wird nicht mein Jahr
    Doch Teufel was kommt
    Ich bleibe da
    Statt ins Dunkel zu geh’n
    Bleib ich einfach steh’n
    Vor dem Ende, vor dem Schluss
    Weil ich weiterleben muss

    Wie sie zu Kreuze kriechen
    Das steht dir einfach nicht
    Du ballst die Faust, ziehst dich nach oben
    Trägst den Trotz im Gesicht
    Du hast keine Angst vor dem, was dich nach unten reißt
    Drehst dich um und trittst die Morlocks in die Dunkelheit

    Mein Weg

    Ich geh‘ mein‘ Weg, wohin der Wind mich auch trägt,
    geh‘ ich links, geh‘ ich rechts, ist es immer noch mein Weg,
    auch als Trittbrettfahrer komm‘ ich niemals davon ab
    und falle ich mal ‚runter geht es immer noch bergab

    Ich stehe auf, ziehe los, bin ein wahrer Philosoph,
    hör‘ nie auf zu reimen, meine Neugier ist zu groß,
    auch an Oberflächen – mangelt es mir nicht
    denn die Lemminge da draußen interessiert die Tiefe nicht

    Jede Schublade zu klein, das Klischee ist zu schwach,
    bevor das Spiel begonnen hat, stehst du bereits schachmatt,
    jeder Vers, jedes Wort, kann ’ne Waffe sein,
    und sei‘ dir gewiss: ich trag‘ ’nen Waffenschein

    Trag‘ ’ne Lizenz zum Töten, kein verbaler Pazifist,
    mein Fadenkreuz wandert von rechts nach links,
    eine Spur von Opfern ziert den Weg durch meine Welt
    und bevor du dich versiehst, nehm‘ ich dich vom Feld

    Über allem thront, über allem thront,
    diese Band, diese Band, die in den Herzen wohnt
    über allem thront, über allem thront,
    diese Band, diese Band, die in den Herzen wohnt

    Das Land der Dichter und Denker, der Führer und Lenker,
    der Opferstaat, wir sind euer Henker
    Qualitätsoffensive im lyrischen Gewand
    tritt euch Hurensöhne über den rechten Rand

    In Themar geht ein Stern auf für das neue Abendland
    und mit diesen Zeilen stecken wir das braune Zelt in Brand
    die Flammen lodern von Altena über Heidenau
    von Tröglitz bis Mallorca

    100 Jahre Fremdkoerper

    Gegründet vor Äonen
    Als Trinksportverein
    Von saufenden Dämonen
    Fünf Freunde sollt ihr sein

    Wir sind auch heute noch dagegen
    Und schreiben Hymnen auf das Leben
    Die Schnauze auf, die Faust geballt
    Wir geben deiner Wut Gestalt

    Im Wettlauf mit der Zeit
    Für immer hier verschwor’n
    Auf der Jagd nach Ewigkeit
    Fünf Brüder im Zorn

    Wir treten Chronos in den Arsch
    Erheben darauf unser Glas
    Auf diesen einen Augenblick
    Schauen nie mehr zurück

    Habt keine Angst mehr, die Koerper sind da
    Alles wird hell, was einst Dunkelheit war
    Wir sind zurück, die fünf fremden Jungs
    Die nächsten einhundert Jahre gehen auf uns
    Sie gehen auf uns
    Einhundert auf uns

    Doch jeder Teufel braucht
    Neben Feindbild und Vision
    Jemanden, der an ihn glaubt
    Ohne euch wär’n wir schon tot

    Wir trinken Feuer aus der Flasche
    Wir werden Flammen und dann Asche
    Reiten auf den Stürmen dieser Zeit
    Richtung Unsterblichkeit